Activsion Blizzard: Am 24. November soll ein weiterer Streik im Versailles-Büro anstehen

Activsion Blizzard: Am 24. November soll ein weiterer Streik im Versailles-Büro anstehen

Um die Schließung von Activsion Blizzards Versailles-Büro zu kämpfen, forderten die französischen Gewerkschaften CGT, SPECIS-UNSA und CFE-CGC die dort angestellten Mitarbeiter bereits vor etwas über einem Monat zu einem Streik auf. Auch wenn das Ganze weder zu Stellungnahmen von Activsion Blizzard noch zu anderen größeren Reaktionen führte, so möchten die Gewerkschaften diese Aktion in der nächsten Woche aber scheinbar dennoch wiederholen. Als neuer Termin für diesen erneuten Streik wurde der 24. November 2020 ausgewählt, der von Blizzard bereits vor einiger Zeit als Veröffentlichungstermin für Shadowlands bestätigt wurde und somit ein gutes Datum für solch eine Maßnahme darstellt. Zusätzlich dazu soll dieser Streik am 24. November beginnen und von dort aus bis zu einer Reaktion der Firmenleitung anhalten.

Die Forderungen der drei Gewerkschaften sind auch weiterhin die folgenden Punkte:

  • Das Büro in Versailles wird nicht geschlossen.
  • Activsion Blizzard soll ihre Aktivitäten in Europa weiter ausbauen.
  • Die Firmenleitung muss eine stressfreiere Umgebung und ein besseres Arbeitsverhältnis sichern.

 

Was die Auswirkungen solch eines Streiks auf die Spieler von World of Warcraft und den Release von Shadowlands haben wird, hängt davon ab, wie viele Mitarbeiter sich tatsächlich an dieser Aktion beteiligen und wie ernst die Verantwortlichen von Activsion Blizzard diese Situation sehen. Da der Launch für gewöhnlich über Nordamerika geregelt wird und beinahe automatisch abläuft, sollten Spieler wie gewohnt in die Erweiterung einsteigen können. Es wäre aber möglich, dass es zu Schwierigkeiten bei Interaktionen mit dem Kundensupport kommen könnte, wenn Spieler auf Probleme in den Inhalten aus Shadowlands stoßen und per Ticket nach offizieller Hilfe für ihre jeweilige Situation suchen. Neben Bugs im eigentlichen Spiel würden dazu auch Probleme mit Zahlungen, dem eigenen Account oder der hinter dem Spiel steckenden Technik gehören. Leider sorgen Erweiterungen unter normalen Umständen aber bereits für längere Wartezeiten und Schwierigkeiten in diesen Bereichen, weshalb solch ein Streik das Ganze noch verschlimmern könnte.

Quelle: JustBlizzard

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